Viel zu früh musste Nele das Licht der Welt erblicken:



Die Schwangerschaft verlief ohne größere Probleme, unsere 2 Mäuse entwickelten sich gut, bis ich in den frühen Morgenstunden des 19. Mai 2009 merkte, daß ich einen Blasensprung habe, also nix wie in die Klinik – Kliniktasche war natürlich noch nicht gepackt, warum auch – ich bin ja erst in der 30. SSW. Nach einigen Untersuchungen, Lungenreifungsspritze und Wehen-Hemmer kam ich dann aufs Zimmer – der Tag verlief relativ problemlos, den Kindern ging es gut.

Es war ich glaube gegen 0:40 Uhr, als ich von starken Schmerzen aufgewacht bin, jetzt Krampfte etwas alle 15 Minuten in meinem Bauch – Wehen???. Ja, es waren Wehen!!! Zwischenzeitlich schlief ich doch immer mal wieder ein – gegen 6:00 Uhr ging bei mir nichts mehr! 8:30 Uhr dann große Panik von Hebamme und Ärzten – NOTSECTIO (Notkaiserschnitt), alles ging ganz schnell, kaum lang ich auf den OP Tisch, da merkte ich auch schon den ersten Schnitt und…… dann den letzten Nadelstich – mir fehlt leider ein ganzes Stück, vielleicht auch gut – unsere zwei mussten leider beide reanimiert werden, aber sie haben es geschafft.            

Nele und ihr Zwillingsbruder Ben haben am 20. Mai 2009 gegen 9:00 Uhr in der Uniklinik Dresden das kuschelige Heim in Mamas Bauch verlassen und mussten ab diesem Zeitpunkt das Leben selbst in die Hand nehmen.

Nele brachte als 2. Zwilling 1300 g und 39 cm mit auf diese Welt, Ihr Bruder wog nur 50 g mehr. Das erste Mal durften wir unsere Kinder gegen 12:00 Uhr sehen: - da lagen sie nun in ihren Inkubator, so klein und zart und mit ganz viel Kabelei verbunden, die Windeln größer als alles andere, um sie rum piepsten die Apparate - beide schliefen und wurden auch noch beatmet – natürlich konnte uns zu diesen frühem Zeitpunkt noch keiner etwas Genaueres sagen, abwarten, hoffen und geduldig sein !

Nele machte gute Fortschritte - ihre Atmung klappte recht schnell allein und bereits am 5. Tag durften wir sie zum ersten Mal aus dem Inkubator nehmen und kuscheln – wow!!! Das ist es worauf man eigentlich 9 Monate wartet!!!! Es ist unbeschreiblich und ich war vorsichtig – Nele war soo zart und zerbrechlich, die kleinen Händchen und Füße, meine Hand überdeckte ihren ganzen Oberkörper.



In ihrer 3. Lebenswoche sollte Nele auf die Frühchen-Station verlegt werden, aber es ging ihr plötzlich sehr schlecht, sie erbrach Ihre Milch wieder, war matt und müde – was hast du bloß??? Die Ärzte  waren der Meinung, daß sie meine Muttermilch nicht verträgt – später stellte sich heraus das ihr kleiner Magen die größeren Mengen ( 6 x täglich 18 ml) Milch nicht aufnehmen kann und ein Reflux für zusätzliches Unbehagen sorgte. Nele bekam, weil es Ihr immer noch nicht besser ging, eine Bluttransfusion und siehe da, es wurde von Tag zu Tag besser. Endlich konnte auch Nele auf die Frühchen Station verlegt werden, hier wartete schon Ihr Bruder sehnsüchtig auf sie. Auch in den nächsten Tagen und Wochen gab es Hoch und Tiefs. Am 1. Juli durfte Ben dann schon mit nach Hause, Nele haben wir dann täglich besucht und am 15.7. haben wir Nele probeweise übers Wochenende mit nach Hause bekommen, aber ihr bekam es nicht so gut. Nele hat ihre Temperatur nicht halten können, sie sackte auf 36,2 °C ab, obwohl wir sie ganz warm eingekuschelt hatten. Ein Infekt, na klasse - doch nichts mit nach Hause, 1 weitere Woche musste Nele in der Klinik bleiben, sie bekam noch eine Bluttransfusion und am 23. Juli – einen Tag nach errechnetem Geburtstermin, durfte Nele dem Krankenhaus Goodbye sagen! Mit einem Entlassungsbrief und zig Diagnosen werden wir nach Hause fahren.



Nun hieß es, den Alltag mit meinen zwei Mäusen gut planen, aber es klappte gut – Ihren Rhythmus haben sie in der Klinik auferlegt bekommen und wenn Papa arbeiten war, waren Oma und Opa auch noch da.

Die Tage und Wochen vergingen ohne Größere Vorkommnisse – hin und wieder hatten wir Arzttermine, aber nichts Außergewöhnliches.


Nele entwickelte sich, aber immer etwas langsamer als Ben – ist ja auch nicht jedes Kind gleich und Nele war ja auch etwas länger in der Klinik  - so beruhigten wir uns selbst. Im Oktober/November`09 fing Nele an zu robben, wir freuten uns riesig – Spielzeug hingegen interessiert Nele nicht wirklich, auch Fixieren von Gegenständen oder Personen schafft sie nicht. Da Nele und auch ihr Bruder eine Seite bevorzugten, besorgten wir uns einen Termin beim Osteopathen in Dresden. Nele zeigte nach einigen Behandlungen keine besondere Reaktion, im Gegenteil – Anfang Dezember viel uns auf, daß Sie ihr Köpfchen nicht mehr allein halten kann und auch die Kopfform veränderte sich.   

                                                                                                           Viele Arztbesuche und Untersuchungen (ein MRT, einige Röntgenuntersuchungen und ein Schädel CT) zeigten, daß Nele eine Kraniosyntose, also eine vorzeitige Verknöcherung der Schädelnähte aufweist, aber warum Nele ihr Köpfchen nicht mehr allein halten konnte, kann uns keiner sagen. Durch regelmäßige Vojta und Bobath Übungen wurden Neles Kopfhalteprobleme besser.   

                                

Im Dezember 2009 spricht Nele ihre ersten Worte "Reiten" und "Reik" – nicht etwa undeutlich, nein es klingt richtig klar und zum Jahreswechsel bringt sie 6130 g auf die Waage. 

Im März 2010 beschließen wir, für Nele eine Frühförderung zu beantragen, da Nele keinerlei Fortschritte in Ihrer Entwicklung in den letzten Wochen und Monaten gemacht hat – Nele kann immer noch nicht fixieren, das Robben ist auch wieder verschwunden, an Sitzen ist gar nicht zu denken und ihre Sprachentwicklung hat auch Pause!

Unsere Frühförderung wurde genehmigt und Nele bekommt jetzt

2x wöchentlich Physiotherapie,

1x wöchentlich Frühförderung und es macht ihr großen Spaß.


20. Mai - nun feiern wir schon unseren 1. Geburtstag – wie schnell ein Jahr vergeht!!! Nele und Ben haben so viele Geschenke bekommen und ganz viel Spaß gehabt!

Ben und Nele sollen ab Juli in die Kita gehen, aber leider in Getrennt. Ben geht ab Juli in Heidenau und Nele geht ab August in den Heilpädagogischen Kindergarten nach Pirna. Beiden macht es großen Spaß bei den Kindern.



Ende August ist für Nele die Kindergartenzeit vorerst vorbei - Nele muss zur Kraniosyntose OP – am 1. September wird Nele an Ihren Köpfchen operiert - eine schwere OP! Nele wurden die Löckchen abgeschnitten, die Schädelnähte geöffnet (3 waren vorzeitig verknöchert) und 5 Titanplatten in ihr Köpfchen eingesetzt, die OP dauerte ca. 5 Stunden. Nach der OP bekam sie starke Schmerzmittel und lag 5 Tage auf ITS, ihr Gesicht schwoll von Tag zu Tag mehr an. Am Tag 4 nach der OP wurde Nele langsam aus der Sedierung geholt und von da an ging es ihr täglich besser, die Schwellungen nahmen ab – für uns als Eltern ist es schon sehr erstaunlich, wie unsere kleine Maus diese schwere OP weggesteckt hat. Am 15. September wurden ihr die Fäden gezogen und anschließend durften wir Nele mit nach Hause nehmen. Hurra, aber der Kindergarten muss noch einige Zeit warten. Ab Oktober fahren wir dann 2x wöchentlich in den Kindergarten, hier bekommt Nele Ihre Physiotherapie und auch ihre Spielfreunde freuen sich, Nele regelmäßig zu sehen. Die Narbe auf Neles Köpfchen verheilt gut - die Ärzte sind sehr zufrieden und langsam sprießen die Haare wieder.



Dezember- endlich darf Nele wieder täglich in den Kindergarten, die Freude bei Nele ist groß und uns fällt es wieder schwer, Nele abzugeben. 3 Wochen Kindergarten und viele neue Eindrücke liegen hinter Nele – nun kommt erst mal der Weihnachtsmann - und der hat ganz viele Geschenke und viel Schnee mitgebracht. Jetzt machen wir erst mal alle Urlaub und genießen die freien Tage.


Wir sind alle gut ins Jahr 2011 gestartet, leider hat Nele sich Mitte Januar eine Lungenentzündung eingefangen und musste für 1 Woche ins Krankenhaus – durch die gute Pflege von Ärzten, Schwestern und uns konnte Nele schon bald wieder zu ihren Freunden und Tanten in den Kindergarten. Seit Nele und Ben in den Kindergarten gehen, haben wir ständig eine Rotznase und Husteln rum – hoffentlich ist der Winter bald zu Ende!!!!


Ende Februar – endlich steht der Termin beim Homöopathen, Virulogen und Mikrobiologen in Hoyerswerda an – wir sind gespannt und neugierig, was er mit Nele machen wird – mit Nele hat er Garnichts gemacht, er hat uns kurz über die Therapie (Skalarwellen Therapie) aufgeklärt und dann ging es los. Über Mamas Unterbewusstsein hat er herausgefunden, daß Nele eine Virusinfektion in der 3.Lebenswoche hatte – genau da ging es ihr wirklich schlecht- mmh – Hexerei???? Wahnsinn!!! Nele bekommt eine Mischung aus Spagyrischen Tropfen - diese bekommt sie jetzt 3x täglich für 3 Wochen, einen neuen Termin haben wir in 8 Wochen – nun sind wir gespannt und guter Hoffnung!

Nele bekommt regelmäßig ihre Tropfen und nach ca. 1 1/2 Woche wirkt Sie aufmerksamer, wacher und mobiler, schaut besser, dreht sich jetzt in beide Richtung und hat viel Spaß.



Seit 1. März bekommt Nele jetzt auch noch Sehfrühförderung und Logopäthie, - ihr Therapieplan füllt sich, aber ihr macht es Spaß und Sie ist immer gut dabei. Am 17. März dann ein Rückschlag - Nele krampft plötzlich beim Spielen – sie liegt auf den Bauch und versucht, sich vorwärts zu bewegen, ein plötzlicher kurzer Aufschrei, ein Ruck nach vorn und sie bleibt mit dem Kopf nach unten liegen und bewegt sich nicht, sie reagiert auch nicht auf Ihren Namen - wir drehen sie um und sie verdreht Ihre Augen, ist nicht bei Bewusstsein, Ihr Muskeltonus ist normal, kein Zucken - Wir rufen den Notarzt – Einweisung ins Krankenhaus. Im Krankenhaus werden 2 EEGs, 1 MRT und Blutuntersuchungen gemacht, aber keine eindeutigen Krampfpotenziale festgestellt - wir lehnen eine Medikamentöse Einstellung ab und dürfen wieder nach Hause.

 

Leider hat Nele Anfang April ein Magen-Darm-Virus aus der Bahn geworfen und sie landet schon wieder im Krankenhaus, Infusionen ernähren Sie, nur langsam fängt Nele wieder an zu essen und es bleibt auch drin – nach 4 Tagen darf Nele nach Hause. Mitte April, 8 Wochen sind nun seit unserem ersten Besuch beim Virulogen vergangen – auch heute testet er Verschiedenes aus und stellt fest, daß Nele kein Epileptisches Potenzial hat – HURRA! Das ganze Elbsandstein-Gebirge plumpst mir vom Herzen. Nele bekommt wieder Tropfen, die ihre Muskulatur und ihr Immunsystem stärken sollen.

 

Jetzt haben wir schon Mai und unser 2. Geburtstag steht vor der Tür. Neles Entwicklung geht in kleinen Schritten voran:

wir haben endlich unsere 9 kg geschafft, sie fixiert besser, greift hin und wieder nach Spielzeug, hält Ihren Kopf relativ gut, Rumpfstabilität ist geringfügig besser, redet viel, einige Worte ganz deutlich: Heike, Reiten, Reik, lacht viel und hört gern Musik, sitzen und laufen kann sie noch nicht und worüber wir uns am meisten freuen: das Essen klappt gut, ohne Hände und Füße und ohne Mecker- und Schimpferei.



Nun haben wir einen OP Termin für Nele – die Titanplatten aus Neles Köpfchen müssen wieder raus, aber es kommt anders, leider plagen Nele Magenkrämpfe und sie erbricht sehr stark – also wieder Klinik – 5 Tage Krankenhaus - Diagnose am Entlassungstag: Rotaviren – Nele hatte „ nur Erbrechen", keinen Durchfall, eher untypisch für diesen Virus. Die OP verschieben wir, Nele muss wieder zu Kräften kommen und die verlorenen Gramm's zunehmen.



Langsam nimmt Nele wieder zu und wir haben auch einen neuen Termin für die OP -  Ende August, also 1 Jahr nach Ihrer ersten OP, es geht leider nicht eher!

Nele geht wieder in den Kindergarten, da ist zur Zeit richtig viel Los - Zoobesuch in Bischofswerda, Froschfest, Zuckertütenfest - jede Woche ein anderes schönes Fest für die Kinder!

Das Jahr vergeht wie im Flug, jetzt haben wir schon August, aber so richtig Sommer mit ganz viel Schwitzen und Baden das hatten wir bis dato nicht - naja wir können es nicht ändern und wenn Nele die ganze Zeit in die KITA geht ist es vielleicht auch gut so. Im Moment ist Neles Therapieplan etwas runter gefahren, da Ihre Therapeuten im wohlverdienten Urlaub sind.Unsere Biene macht weiter kleine Fortschritte, seit einigen Tagen saugt Sie vermehrt an Ihrer Trinkflasche, das war früher eher ein Kampf und die Hälfte des Tee`s lief noch an der Seite vorbei. Nele hat Ihr Essverhalten weiter verbessert – nun Schimpfen wir schon wenn nicht schnell genug etwas auf den Tisch kommt. Für manche Eltern vielleicht anstrengend, für uns aber eine Freude und ein kleiner Schritt nach vorn! Super Neli - wir schaffen das!!!

Seit ca. 3 Wochen bekommt Nele 1x wöchentlich eine Behandlung Biomeditation nach Viktor Philippi, abends legen wir Ihr zum Einschlafen die Meditations CD rein und Nele schläft besser und schneller ein.



Der August neigt sich dem Ende zu, nun heißt es durchhalten und nicht krank werden – Warum?? Neles OP steht an, am 29. August ist es soweit, Ihre Haare kommen wieder ab und Ihr kleines Köpfchen wird wieder geöffnet – nun müssen die Platten wieder raus, die genau vor einem Jahr eingesetzt wurden. Die OP verläuft sehr gut und Nele geht es sehr schnell wieder besser, nach „ nur“ 5 Tagen ist sie wieder zu Hause und wir glücklich vereint.

Nele geht ab Mitte September wieder in die KITA, aber nur 3 Tage – jetzt hat uns eine kräftige Bronchitis erwischt. Die ersten beiden Tage gehen wir täglich zum Kinderarzt – am Ende der Woche bekommen wir dann noch ein zweites Antibiotikum, da das erste nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat und siehe da es geht bergauf!

Nun ist auch schon der September fast rum und der Herbst klopft kräftig an der Tür – wir genießen die letzten sonnigen Tage, sind ganz viel draußen in der Natur - Drachen steigen, Wandern, bei Uromi, Tante und Onkel im Garten und im Kindergarten natürlich!

 

Der Herbst verlief ganz flott, ab und an hat uns eine Erkältung eingefangen. Im November haben wir einen Rehakur- Antrag gestellt - na mal schaun wie lang es dauert.

Der Dezember war schon bissel anstrengend, hier und da ne Weihnachtsfeier und Geburtstag, aber das macht auch Spaß.

Bei Nele im Kindergarten war sogar das Fernsehen da- oh man das war ein anstrengender und aufregender Nachmittag, Plätzschen backen, Singen, Geschenke auspacken,.....!

Am 24. war natürlich noch ein großer Tag - der Weihnachtsmann kommt und der hat ganz viele große und kleine Geschenke dabei.

Unser Reha- Antrag wurde abgelehnt - wir gehen natürlich in Wiederspruch.

Die letzten Tage des Jahres verbringen wir entspannt zu hause

und Silvester haben wir ein schönes Raclette und Papa und Ben ein schönes Feuerwerk gemacht.

 

Der Start ins neue Jahr verlief relativ entspannt - Nele war zwar immer wieder etwas erkältet, aber nichts dramatisches!

Der Winter hatte uns fest im Griff, aber leider fehlt der Schnee vor der Haustür, aber wir haben uns unseren Schlitten genommen und sind nach Geising gefahren, dort ging die Post ab und wir hatten alle viel Spaß!


Ende Februar sind wir dann nach Kreischa zur Kur gefahren, ja wir haben diese Mitte Januar genehmigt bekommen und wie soll es anders sein - Nele hat in der Nacht hohes fieber bekommen und wir haben unsere Anreise um paar Tage verschoben. Nele hat sich eine Kehlkopfentzündung zugezogen - na Klasse die arme Maus!




Den März haben wir in Kreischa verbracht, eine tolle Zeit, aber leider hat Nele hier ganz schlecht geschlafen. Die Therapien hat Nele gut angenommen und hat auch immer gut mit gearbeitet. In Kreischa durfte Nele einen Rollstuhl ausprobieren, sie hat Ihn zwar gut angenommen, aber wir sind der Meinung das Nele noch etwas Zeit braucht und vorallem muß sie etwas stabiler im Sitzen werden - wir haben diese Entscheidung erstmal vertagt.

Nele im Bällebad
mein Testrolli

Unsere Osternester durften wir auch noch in Kreischa suchen - unsere Reha wurde verlängert bis Freitag 13.April - na wenn das kein gutes Ohmen ist.

Für Nele war es eine anstrengende, aber auch eine Erfahrungsreiche Zeit, sie hat viele neue dinge gelernt, setzt Ihre linke Hand besser ein, ist stabiler im Sitz geworden und wir haben eineige neue Hilfsmittel verordnet bekommen, dies sind u.a.

eine Topper - Tischauflage zum spielen, eine GPS Bandage, Badewannenliege und ein Lagerungselement(Brücke) und meine Orthesen.

Am 16. April ging es wieder in die KITA, alle waren schon ganz gespannt auf Nele und wie es Ihr bei der Kur ergangen ist.

kleine Badenixe

Wir haben uns alle zu hause wieder gut eingelebt und der Kindergartenalltag hat uns wieder voll im Griff, leider schläft auch Nele zu hause nicht gut, ständig hat sie über mehrere Tage und Nächte das Problem das sie total schreckhaft und jammrig ist - sie schläft maximal 1-2 Stunden am Stück und ist dann genau so lang munter und weint, will nur gehuschelt werden.

unsere tolle Geburtstagstorte

Am 20. Mai feiern wir nun schon unseren 3. Geburtstag, man war das ein toller Tag und wir haben eine super tolle Torte geschenkt bekommen.

Im Mai war auch unsere Cousine Lena zu Besuch - wir haben viele schöne Ausflüge gemacht, wir waren im Zoo, auf der Sommerrodelbahn und bei unserer Uromi.

Der Juni verlief wieder einmal relativ ruhig, wenn man von den vielen schlaflosen Nächten absieht - im 14 tägigen Rhytmus macht Nele für 3-4 Nächte Terror, wir wissen einfach nicht woran es liegt - wir haben den Urin und den Stuhl getestet, aber alles i.O. unsere Ärztin ist der Meinung das es so kleine Entwicklungsschübe sind, aber so oft???

Bei uns steigt so langsam die Aufregung - nicht mehr lang und wir fahren zu den Delphinen! Die Monate Juli und August waren etwas durchwachsen und anstrengend - viele Arzttermine und 2, 3 Infekte, aber wir haben auch viel gefeiert!

Endlich ist es soweit Neles Traum geht in Erfüllung - und es ist ein toller, anstrengender, aber auch verspielter Traum. Nele hatte unheimlich viel Power während Ihrer Therapie mit ihren Delphin Chabelita und war aber nach ihrer 2 stündigen Therapieeinheit immer k.o.! Wir als Familie waren von Neles Energie total begeistert und haben über einige kleine Fortschritte gestaunt, so entscheidet Nele jetzt ganz allein ob sie mit einen Ball oder einer Puppe spielen möchte - wie das funktioniert? Nele arbeitet mit Bildkarten, bzw. mit Ja - Nein Karten und das ist echt Klasse!

Wir haben uns wieder gut zu hause eingefunden. Leider hat uns der Schnupfen und der Husten ständig im Griff. Anfang Oktober haben wir die Logopädiepraxis gewechselt. Nele bekommt jetzt Padovan und Castello Moralis Therapie und es macht Ihr riesig Spaß. Wir arbeiten auch weiter mit den Ja/Nein Karten und können die guten Fortschritte von Curacao noch weiter stärken. Nele fixiert intensiver, greift gezielt nach Spielzeug und beschäftigt sich auch mit diesen. Sie kuschelt mit Plüschtieren und hält sie ganz fest.

Nele hat seid Mitte November ein großes Bett und findet das sehr gut.

Einen großen Schock haben wir am 5. 12. erhalten, Nele hat sich den Oberschenkel gebrochen, Wie ist das passiert - gute Frage - leider wissen wir das nicht. Der Bruch wurde mit Nägeln, Drähten operativ fixiert, nun muss es wieder gut verheilen.

Ein tolles Weihnachtsfest haben wir verbracht und Nele bewegt Ihr Bein auch immer besser.

 

Wir sind gesund ins neue Jahr gestartet. Nele geht wieder in die Kita und Sie wird immer beweglicher mit Ihren gebrochenen Bein. Nele dreht sich und rollt durch die Stube.

Neles Adeli Therapie haben wir vom Juni auf den September 2013 verschoben.

Leider war der Winter sehr lang und kalt und ich war auch häufig erkältet. Die Zusage für unsere 2. Reha haben wir auch bekommen - am 16. April 2013 können wir starten.

Zuvor musste ich leider wieder einmal mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht werden - ich war bewußlos und hatte stark erbrochen. Zum Glück durfte ich nach 2 Tagen wieder nach Hause.

Den April und Mai verbrachten wir in Kreischa, ja auch unseren 4. Geburtstag! In Kreischa habe ich wieder ne Menge Therapien gehabt und vieles Neues ausprobiert u.a. habe ich auf einen Galileo trainiert, das hat ne Menge Spaß gemacht und meine Muskeln aufgebaut, nur leider wird dieses Gerät nicht von den Krankenkassen bezahlt  - rund 3100,00€ für ein Basisgerät, welches für mich völlig ausreichend wäre, aber im Moment viel zu teuer! Dann habe ich einen Dreieckswagen verordnet bekommen damit kann ich mich im sitzen selbst fortbewegen - toll, freu mich drauf, ja und dann bekomm ich wieder eine GPS Orthese oder besser Body!

 

Am 3.6. wurden die Nägel aus meinen Bein entfernt und am 8.6. ging es für 1Woche an die Ostsee - 1 Woche ohne Therapien HURRA! Das Wetter an der Ostsee war für uns optimal, wir konnten jeden Tag an den Strand, 1,2 Stunden das war ausreichend für mich, den Rest der Zeit waren wir unterwegs, Molli fahren, Schiffe anschauen und vieles mehr! Leider musste ich danach schon wieder in die Klinik, eine meiner Narben hat sich entzündet und mir gehts schlecht, ich habe Schmerzen!

 

Meinen Sommer habe ich mehr im Krankenhaus verbracht als zuhause, ich habe ständig mit meinen Magen – Darm zu kämpfen gehabt – nur leider haben die Ärzte nicht wirklich drauf reagiert, obwohl Mama immer wieder gesagt habt das mein Magen rebelliert. Am Ende waren es zum einen Heliobacter pyloris und dann kamen auch noch Darmpilze dazu – Spagyrik hat mir dann zum Glück geholfen und ich konnte endlich wieder essen und schlafen.

 

 

Im September ging es dann für mich und meine Family auf zur Adeli  Therapie in die Slowakei  – wir waren alle sehr gespannt was uns erwartet. Mir ging es zum Glück von Tag zu Tag besser und ich konnte mich voll auf meine Therapie konzentrieren und hab eine Menge gelernt.

 

Der Herbst war relativ entspannend – hier und da eine Erkältung, ach ja dann kam noch eine Toxoplasmose dazu. Durch die Toxoplasmose hatte ich vermehrt Epileptische Anfälle – zum Glück hat auch hier wieder die Spagyrik gute Dienste geleistet.

 

Ja nun stand der Advent vor der Tür – wir haben alle zusammen eine tolle Zeit verbracht – ich war gemeinsam mit Ben und Mama auf den Weihnachtsmarkt… - eine tolle, gemütliche Zeit.

Mit einen ruhigen Silvesterfest sind alle gut ins Jahr 2014 gerutscht.

 

Happy New Year!!!

 

Nele bei der Petö Therapie

 

Im Januar ging es für mich und Papa nach Bad Griessbach – neuroaktive Reflextherapie nennt sich die 14 tägige Intensivtherapie. Es war eine super schöne Zeit mit meinen Papa. Während der Zeit habe ich auch Petö kennengelernt eine tolle Therapieform, die ich gern noch einmal wiederholen möchte.

 

Meinen Februar habe ich zuhause verbracht – die Luftveränderung hat mir so gar nicht gut getan – eine Lungenentzündung habe ich mir zu gezogen und ich habe gut 3 Wochen damit zu kämpfen gehabt – erst wieder die Spagyrik hat mir so richtig auf die Beine geholfen und somit konnt ich im März wieder in die Kita gehen.

 

 

Das Essen und Trinken klappt immer besser, alle sind ganz stolz auf mich und ich natürlich auch auf mich! Mama versucht mich jetzt immer öfterer hin zu stellen, das macht Spaß und paar Schritte schaff ich auch wenn Mama mich fest hält.

 

Mama und Papa haben mir einen Upsee bestellt, das ist ein Teil womit ich für Mama und Papa Rückenschonend das laufen lernen und festigen kann (ein Bild folgt später). Leider hatten wir einen sehr traurigen Tag im März –unsere Uromi ist zu den Engeln geflogen – Omi Du fehlst uns – in unseren Herzen bist du immer bei uns!

 

Kurz vor Ostern hatte es mich mal wieder erwischt – Bronchitis, aber wir haben es schnell im Griff und das Osterfest war super schön und entspannend!

Das Frühjahr habe ich gesundheitlich gut gemeistert, bis auf eine Nierenbeckenentzündung war alles Prima!

 

Am 20.Mai 2014 habe ich nun schon gemeinsam mit meinen 2 Minuten älteren Bruder Ben meinen 5. Geburtstag gefeiert.

 

Nur eine Woche später hatte ich mit Mama einen ollen Autounfall, uns wurde die Vorfahrt genommen und mein schönes Auto war matsch - 11500,00€ Schaden zum Glück nur Blech, Mama hatte eine Rippenprellung.

 

Nach gut 4 Wochen hatten wir das Auto endlich wieder und dann ging es auch gleich wieder auf große Fahrt - ich fuhr mit Mama zum2x mal nach Bad Griesbach zur Reha - 14 tolle Tage mit guten Fortschritten.

 

Der Sommer war schön und dann ging es auch schon nach Curacao zu den Delphinen, es war eine tolle 2. Delphintherapie!

 

Den Winter habe ich gut verbracht, war nicht Krank.

 

Das Weihnachtsfest war wieder super, viele tolle Geschenke und ein ganz lieber Weihnachtsmann...!

 

Gleich im neuen Jahr bin ich mit Mama nach Hamm gestartet - dort haben wir die Klinik für Manuelle Therapie besucht, eine tolle Therapie, aber anstrengend - ich werde Sie sicher wiederholen.

 

Im März statt dann endlich meine 2. Adeli Therapie an, wow hab ich da wieder gekämpft und gebockt, aber ich habe es gut geschafft, leider hat mich danach ein oller Grippevirus hingelegt,ich habe 4Wochen gekämpft, nun gehts mir besser und ich kämpfe mich wieder voran.

 

20. Mai 2015  juhu nun bin ich schon 6. Jahre!

Wir haben toll gefeiert!

Der Juni und Juli waren sehr erlebnisreich. Ich habe eine neue Osteopathin ausgetestet, wir waren Wandern, Radfahren,wir waren in Hamburg um meine Hüfte einen Spezialisten vor zustellen. Ein tolle Erlebnissreiche Zeit. Dann hatten wir noch Besuch von verschiedenen Journalisten - ein Bericht in der DNN brachte uns Kontakt zum MDR, der hat einen tollen Bericht im Sachsenspiegel gebracht... oh man war das ein toller, aufregender und spannender Nachmittag.